Das „Zwöi“ des SV Sumiswald feierte einen beeindruckenden 10:0-Heimsieg gegen den KF Shqiponja. Von Beginn an kontrollierte Sumiswald das Geschehen, spielte druckvoll nach vorne und liess den Gegner kaum über die Mittellinie kommen.
Erste Halbzeit: Torfestival auf der Weiersmatt
Der Start hätte kaum besser laufen können: Bereits kurz nach dem Anpfiff brachte Röschi sein Team mit einem Kopfballtor nach präziser Flanke von Turi mit 1:0 in Führung. Nur zehn Minuten später legte Sämi nach – nach einem perfekt getimten Pass von Steiner Jönu traf er eiskalt zum 2:0.
Sumiswald blieb weiter druckvoll. Abi setzte in der 18. Minute einen Freistoss über das Tor, ehe Fäbu in der 21. Minute mit einem Pfostenschuss Pech hatte.
In der 22. Minute war es dann wieder soweit: Nach schöner Ablage von Sämi verwandelte Steiner Jönu zum 3:0. Shqiponja kam erst in der 30. Minute zu ihrem einzigen Abschluss auf das Tor. Direkt im Gegenzug erhöhte Sumiswald auf 4:0 – ein unglückliches Eigentor des gegnerischen Torhüters nach einem Pfostenschuss von Sämi.
Nur sechs Minuten später traf Fäbu per Kopf nach einer punktgenauen Flanke von Sämi ins leere Tor (36. Minute). Kurz vor der Pause erhöhte Micha auf 6:0, nachdem Steiner Jönu zunächst am Torwart gescheitert war. Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Shqiponja unfreiwillig selbst: Ein unbedrängter Rückpass rollte flach in die eigene Ecke – das 7:0.
Ein Weitschuss von Fäbu kurz darauf zwang den gegnerischen Keeper noch einmal zu einer Parade – es war der letzte Höhepunkt einer einseitigen ersten Halbzeit.
Zweite Halbzeit: Sumiswald lässt nicht locker
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das „Zwöi“ klar tonangebend. Nach einem Traumpass von Kramer Tinu vergab Mili zunächst freistehend, doch nur eine Minute später erhöhte Fäbu per Penalty nach einem Foul an Karthi auf 8:0.
In der 53. Minute sorgte Kramer Tinu selbst für das 9:0, als er den Ball in der nahen Ecke versteckt. Kurz darauf musste Fäbu mit einer gelben Karte vorliebnehmen, weil er einen Eckball zu früh ausführte – eine eher kuriose Szene.
In der 60. Minute legte Kramer Tinu nach einem Zuspiel von Tom Schläpfer sein zweites Tor nach und stellte auf 10:0. In der 63. Minute bot sich Fäbu nochmals die Chance, per Elfmeter zu treffen, nachdem Meer Jönu gefoult worden war – diesmal ging der Ball jedoch am Tor vorbei.
Kurz vor Schluss vergab Tinu noch eine weitere grosse Möglichkeit, ehe der Schiedsrichter die Partie beim Stand von 10:0 abpfiff.
Fazit und Ausblick
Eine überzeugende und spielfreudige Vorstellung des SV Sumiswald II. Das Team dominierte von der ersten bis zur letzten Minute, zeigte grossartige Kombinationen und einen starken Teamgeist.
Am kommenden Dienstag, 14. Oktober um 20:00 Uhr, empfängt das „Zwöi“ zuhause den SC Huttwil.
Derby-Time auf der Weiersmatt! Sumiswald will den Schwung aus dem Kantersieg mitnehmen und im Derby gegen Huttwil erneut eine starke Leistung zeigen.